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Xewton Music Studio

/images/posts/0000/2080/xewton-music-studio_big.jpg Ich bin grad schwer begeistert von Xewton Music Studio. FĂŒr elektronische Musik und zum Beat-basteln gibts einige gute Tools im AppStore, aber zum komponieren mit klassischen Instrumenten fand ich bisher nichts.
Bis jetzt. FĂŒr den Preis von 6 Dönern bekommt man > 20 gesamplete Instrumente, einen mĂ€chtigen mehrspurigen Sequencer, Effekte und eine brauchbare Klaviertastatur.

Das Interface verpackt die vielen Funktionen so elegant wie es geht auf dem kleinen Bildschirm und ist mit etwas Übung gut zu bedienen. Die Instrumente klingen ausreichend gut, wobei die Gitarren am ĂŒberzeugendsten sind. Das Klavier könnte allerdings bessere Samples vertragen.

Um den Klang der Spuren zu beeinflussen gibts einen 3-Band Equalizer, einen Amplifier der schick verzerrt, Delay, Volume und einen Reverb, der allerdings mehr nach Delay/Echo klingt. Der Sequencer lĂ€sst einen leicht Noten umherschieben, kopieren und quantisieren, wobei er bei langen StĂŒcken etwas schleppend scrollt.

Generell bringt das Music Studio zumindest meinen 2nd Gen. iPod an seine Grenzen. Bei lĂ€ngeren StĂŒcken reagiert das Interface nicht mehr ganz flĂŒssig, wirds komplexer werden mangels Arbeitsspeicher keine Instrumente mehr geladen. Ein Reboot hilft. Hier wĂŒrde sich ein iPhone 3GS lohnen.

Mal davon abgesehen machts einen Mordsspaß und ist fĂŒr eine 1.0er Version sehr stabil. Grad kam Version 1.0.1 mit Bugfixes und MIDI-Export raus, hab ich aber noch nicht getestet.

Screenshots:

Als Demo eine einfache kleine Melodie die grundlos zum Western wird. Music Studio lahmte schon betrĂ€chtlich gen Ende, lĂ€nger hĂ€tte es nicht sein dĂŒrfen.

spaghetti.xms - 36 KB

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