John Gruber - Auteur Theory of Design
Mehr Gruber: Daring Fireball
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Von John Powell. Der Rest ist auch klasse.
Gute Einschätzung.
Klasse Airbag-Technologie.
"Im Falle eines bevorstehenden Crashes blasen Sie bitte die Metallstrebe mit dem beiliegenden Blaseschlauch innerhalb von 150 Millisekunden auf"
Opera stellt gerade seinen neuen Unite-Service vor. Ein privater Server für Medien. Das ist mit ADSL-Geschwindigkeit zwar unbrauchbar um Zeug mit vielen Usern zu sharen, aber nicht übel, um mal kurz Dateien mit wenigen Freunden zu tauschen.
Ich hoffe, das bringt Opera etwas weiter. Bis jetzt haben sie fast jedes großes Browser-Feature erfunden oder zumindest bekannt gemacht. Tabs, Adressbarsuche, Full-Page-Zoom, Mausgesten, Top-Sites, CSS, ... alles zuerst in Opera und später von anderen Browsern übernommen.
Trotdem kraucht Opera bei < 1% Marktanteil rum. Weshalb? Ich denke, Opera positioniert sich zu sehr als Browser für Geeks (viele Features und Einstellmöglichkeiten), hat aber trotzdem nicht das eine Feature, das Geeks wollen: Erweiterbarkeit.
Geeks nehmen deshalb Firefox mit seinen Extensions, trotz seiner Schwächen bei nativen GUIs, die sich nicht gut ins System integrieren. Und Normaluser nehmen Safari, Internet Explorer oder Chrome, der Geschwindigkeit und der guten Einbindung ins System wegen.
Würde Opera 'einfach' eine gute Extension-API anbieten und die ganzen überflüssigen Programmteile rausschmeissen (Email-Client, IRC-Client, Widgets), würden sie beliebter werden und für die ganzen Innovationen auch endlich Anerkennung bekommen, anstatt nur anderen Browsern Ideen für gute Features zu liefern.
Würde mich nicht wundern, wenn eine zu Unite ähnliche Technik in einem Jahr in Safari oder Firefox erscheint und dort als gloriose Innovation gefeiert wird. So wie Full Page Zoom in Safari 4, Tabs in Firefox oder Top-Sites in Chrome.
Dan Gilberts TED-Talk über falsche Erwartungen, schlechte Einschätzungen von Vorteilen und Bernoullis Formel, die die Menschheit retten wird.
Gynvael Coldwind visualisiert Dateien. Dazu nimm er je zwei benachbarte Bytes als X- und Y-Koordinate und verdunkelt den entsprechenden Punkt in einem weißen 256x256-Bild.
Hier gibts nen Unix-Port des Windows-Programms. Funktioniert auch unter Mac OS X (muss erst compiliert werden).
Was passiert eigentlich im Detail, wenn man auf eine per "SSL" geschützte Seite geht und Server und Browser die geschützte Verbindung aufbauen?