Experimental-Sicherheitsfahrzeug: Das Risiko senken
Klasse Airbag-Technologie.
"Im Falle eines bevorstehenden Crashes blasen Sie bitte die Metallstrebe mit dem beiliegenden Blaseschlauch innerhalb von 150 Millisekunden auf"
Klasse Airbag-Technologie.
"Im Falle eines bevorstehenden Crashes blasen Sie bitte die Metallstrebe mit dem beiliegenden Blaseschlauch innerhalb von 150 Millisekunden auf"
Opera stellt gerade seinen neuen Unite-Service vor. Ein privater Server für Medien. Das ist mit ADSL-Geschwindigkeit zwar unbrauchbar um Zeug mit vielen Usern zu sharen, aber nicht übel, um mal kurz Dateien mit wenigen Freunden zu tauschen.
Ich hoffe, das bringt Opera etwas weiter. Bis jetzt haben sie fast jedes großes Browser-Feature erfunden oder zumindest bekannt gemacht. Tabs, Adressbarsuche, Full-Page-Zoom, Mausgesten, Top-Sites, CSS, ... alles zuerst in Opera und später von anderen Browsern übernommen.
Trotdem kraucht Opera bei < 1% Marktanteil rum. Weshalb? Ich denke, Opera positioniert sich zu sehr als Browser für Geeks (viele Features und Einstellmöglichkeiten), hat aber trotzdem nicht das eine Feature, das Geeks wollen: Erweiterbarkeit.
Geeks nehmen deshalb Firefox mit seinen Extensions, trotz seiner Schwächen bei nativen GUIs, die sich nicht gut ins System integrieren. Und Normaluser nehmen Safari, Internet Explorer oder Chrome, der Geschwindigkeit und der guten Einbindung ins System wegen.
Würde Opera 'einfach' eine gute Extension-API anbieten und die ganzen überflüssigen Programmteile rausschmeissen (Email-Client, IRC-Client, Widgets), würden sie beliebter werden und für die ganzen Innovationen auch endlich Anerkennung bekommen, anstatt nur anderen Browsern Ideen für gute Features zu liefern.
Würde mich nicht wundern, wenn eine zu Unite ähnliche Technik in einem Jahr in Safari oder Firefox erscheint und dort als gloriose Innovation gefeiert wird. So wie Full Page Zoom in Safari 4, Tabs in Firefox oder Top-Sites in Chrome.
Dan Gilberts TED-Talk über falsche Erwartungen, schlechte Einschätzungen von Vorteilen und Bernoullis Formel, die die Menschheit retten wird.
Gynvael Coldwind visualisiert Dateien. Dazu nimm er je zwei benachbarte Bytes als X- und Y-Koordinate und verdunkelt den entsprechenden Punkt in einem weißen 256x256-Bild.
Hier gibts nen Unix-Port des Windows-Programms. Funktioniert auch unter Mac OS X (muss erst compiliert werden).
Was passiert eigentlich im Detail, wenn man auf eine per "SSL" geschützte Seite geht und Server und Browser die geschützte Verbindung aufbauen?
Woohoo!
Quicksilver-Entwickler Nicholas Jitkoff arbeitet seit einer Weile bei Google und hat sich dort der Google Quick Search Box gewidmet.
Macht auf den ersten Blick das gleiche wie Quicksilver, hat ein Plugin-System und ist Open Source. Gute Alternative zum nun wohl endgültig toten Quicksilver und den anderen Programmlaunchern / GUI-Commandlines, LaunchBar und Butler.
Allerdings auch nicht so gut konfigurierbar wie Quicksilver. Man kann z.B. nicht einstellen, dass das englische statt dem deutschen Google für Suchen genommen werden soll.
Außerdem gibts keine Trigger mehr (ich starte das Terminal gern schnell mit Cmd + Leertaste), das Interface lässt sich nicht anpassen (ich mag meinen Bezel-Look...) und einige Plugins fehlen natürlich noch.
Davon abgesehen sehr vielversprechend und dank Googles Unterstützung wohl in Kürze der beste Launcher für Mac OS X.
Erstaunlich genau, bis auf Details. Mobilfunk, Fernsehen, Fertiggerichte, das Auto, alles da, bis auf den Computer. Auch lustig wie wichtig wohl damals die zunehmende Größe von Dingen war (Strawberries as large as apples! Roses will be as large as cabbage heads!!).
Ne ähnliche Vorhersage für das Jahr 2100 ist heute wohl unmöglich, da sich die Entwicklung logarithmisch beschleunigt. Zumindest die der Technik. Hoffentlich ist die Technik genau dann so weit, unsere Körper zu ersetzen, wenn selbige beginnen sich zurückzuentwickeln :>