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1. TechCrunch vermutet, Last.fm hätte die Daten zu den Hörgewohnheiten seiner User an die RIAA geschickt.
2. Last.fm streitet das vehement ab.
3. TechCrunch legt nach und meint, dass Last.fm die Daten nur seinem Mutterkonzern CBS gegeben habe, welcher sie wiederum an die RIAA verkaufte, wovon Last.fm erst später mitbekommen, es dann aber verschwiegen habe.
Wo auch immer die Wahrheit liegt, scheint klar zu sein, dass auch Last.fm seine Userdaten verkauft, um genug Geld zu machen. Dass die Musikindustrie einer der Kunden ist, ist dabei nur noch ein Grund, eher vorsichtig mit solchen Services umzugehen.
Ein Ersatz währ das freie libre.fm. Alternativ könnte man seine Hörgewohnheiten auch einfach nicht veröffentlichen. Wird dann natürlich schwerer unbekannte Leute im Internet mit seinem elitären Musikgeschmack zu beeindrucken...
Update:
4. Last.FM und CBS bestreiten die Anschuldigungen. In den Worten von John Gruber:
Either Mike Arrington has uncovered a major privacy violation and cover-up, or he is a complete shitbag who has shredded the meager remains of his credibility.
@Quasimondo komprimiert Bilder in 140 Unicode-Zeichen bzw. 210 Bytes. Dabei kommt die Voronoi Polygon-Methode zum Einsatz. Codiert wird das ganze zu chinesischen Zeichen, die übersetzt sogar lustige Gedichte ergeben.
Davon abgesehen ist Wolfram|Alpha noch nicht übermäßig nützlich. Gut für Berechnungen aller Art, aber noch mit zu wenigen Daten, die durchsucht werden können.