Und noch eine Demo, diesmal 128 Bytes groĂ. In 3D. Um das zu veranschaulichen: Dieser Text ist genau 128 Bytes lang (in ASCII).
TĂ©stacularrr
Merke: Der Google Reader wirft <object>
-Tags raus, wodurch Flash nicht angezeigt wird. Nur <embed>
kommt durch, validiert aber leider nicht.
Einen schönen Screencast eines iPhone-Programms zu machen ist umstĂ€ndlicher als ich dachte. WĂ€hrend Steve Jobs seinen Untergebenen einfach befiehlt, einen Display-Anschluss ins DemogerĂ€t zu löten, mĂŒssen sich schnöde User mit suboptimalen Hacks begnĂŒgen. Die Optionen sind, in aufsteigender VideoqualitĂ€t:
Das ganze GerÀt mit einer Kamera abfilmen.
Veency ĂŒber WLAN + Screencast-Software.
Ein VNC-Server fĂŒr gejailbreakte (jailbreaked, befreite, geknackte, ...?) iPhones. EmpfĂ€ngt also Maus- und Tastatursignale und liefert ein Bild zurĂŒck. Man könnte damit z.B. das iPhone komfortabel in der Schublade lagern und per VNC-Client SMS verschicken. Oder Websiten vom Desktop aus in Mobile-Safari testen. Sicher nĂŒtzlich, wenn die Schublade sehr weit vom Schreibtisch entfernt ist. Oder man sich jeden Finger brach und nicht mehr tippen, nur noch ganzhĂ€ndig klicken kann.
ScreenSplitr + Screencast-Programm.
Sendet den Bildschirminhalt per Bonjour an den Rechner. Dazu einfach das Programm starten und in Safari unter Alle Lesezeichen einblenden > Bonjour das iPhone auswÀhlen. Das Bild dann mit einem Screencast-Programm filmen.
Veency ĂŒber USB + Screencast-Software.
Wie WLAN, nur schneller.
XCode iPhone Simulator + Screencast-Software.
App-Entwickler erstellen so meist ihre schicken Werbe-Screencasts (Classics, Things, Tweetie).
Mein bescheidener Plan bestand darin, ein Programm aus dem AppStore zu filmen. Der iPhone Simulator fĂ€llt also raus und ĂŒbrig bleibt das nĂ€chstbeste, VNC ĂŒber USB. Die folgende Anleitung ist nur ein Weg von vielen, hat bei mir jedoch als einziger funktioniert. Und wird beim nĂ€chsten iPhone- oder iTunes-Update, bei unmerkbar verĂ€nderten Netzwerkeinstellungen oder Halbmond sicherlich komplett zusammenbrechen. Aber es schadet kaum, es trotzdem zu dokumentieren. Wenigstens, damit ich mich spĂ€ter noch dran erinnere.
Wir brauchen:
Dann:
Falls noch nicht getan, iPhone jailbreaken. Dazu gibts genug Anleitungen. Kurz: redsn0w laden, die passende .ipsw-Datei finden oder laden, den Anweisungen folgen.
Veency installieren. Gibts in Cydia oder Icy.
iTunnel funktioniert nicht auf Anhieb, also: iTunnels iTunesMobileDevice.dll wegschmeiĂen und dafĂŒr Apples nehmen. Die liegt in C:Program FilesCommon FilesAppleMobile Device Supportbin
bzw. C:ProgrammeGemeinsame DateienAppleMobile Device Supportbin
iPhone oder iPod touch anschlieĂen.
iTunnel auf der Commandline starten und den VNC-Port 5900 auf den USB-AnschluĂ umleiten:
> iTunnel.exe 5900 5900
VNC-Client starten und 127.0.0.1:5900
öffnen. Gibts Fehler, evt. andere Server stoppen (XAMPP, MAMP, ...)
Tadaa! iPhone VNC in brauchbarer Geschwindigkeit. Das ganze dann per Screencast-App filmen.
Ok, doch gar nicht so kompliziert...
Wer jetzt noch einen Weg findet, das ganze direkt unter Mac OS X zu machen, kriegt einen leckeren Keks per Post.
1. fĂŒr alberne Werte von "gut"
Die Parameter zum Einbinden von HD-Videos funktionieren nicht mehr und ich finde auch keinen Ersatz. Youtube scheint das einbinden von HD-Videos vorerst deaktiviert zu haben.
Man könnte höchstens Youtubes eigenen embed-Code mopsen. Dort gibts noch HD, mit dem richtigen fmt_map-Parameter. Wobei sich das autoplay allerdings nicht abstellen lÀsst. Grml.